Clubabend Oktober 2024
Flashmob zur Europawahl
Benefizkonzert
Besuch der „Maestras“ im Arp-Museum

Unsere Projekte

Neue Podcasts von SI Deutschland

Unsere Großprojekte

  • Filmmatinée mit allen Bonner Clubs – Erlöse an KARO e. V.

Unsere Unterstützungsarbeit

  • KARO e.V. – Erlös der Filmmatinée
  • Pundo – Erlös des Kochbuchs an Pundo
  • Bonner Frauen in Not – Erlöse des Benefizkonzerts 2018. Unterstützung dazu schon über das Projekt Frauenhaus Bonn e.V.
  • Rucksackprojekt beim Frauenhaus
  • „Lesen mit Mama“ – Projekt der Karlschule in Bonn
  • Sprach- und Alphabetisierungskurs für Mütter der Schüler*innen der Jahn-Schule, Bonn

  • Stand: März 2022

Club Bonn-Siebengebirge

Der SI Club Bonn-Siebengebirge wurde am 20. Mai 1995 gegründet und ist der 98. Club in Deutschland. Unser „Friendship Link“ besteht mit dem SI Club Oxford & District in England (Zertifizierung am 27.08.1997), dem SI Club Bregenz-Rheintal (Zertifizierung am 11.09.2004) in Österreich und dem SI-Club Antakya (Zerifizierung 23.06.2024) in der Türkei. Der SI Club Bonn-Siebengebirge hat zur Zeit 37 Mitglieder.

In den sogenannten „Friendship Links“ sind deutsche mit ausländischen Clubs freundschaftlich verbunden und pflegen ihre Kontakte.

Referate, Berichte, Diskussionen aus der Berufs- und Lebenswelt der Mitglieder oder auch geladener Gäste stehen im Mittelpunkt der monatlichen Treffen. Die Vielfalt der Berufe sowie die Pluralität der Meinungen ermöglichen ein hohes Maß an Information, Einsichten und Gedankenaustausch.

Soroptimistinnen sind aktiv in Fragen der rechtlichen, sozialen und beruflichen Sicherung der Frau und bringen ihre Stellungnahme in die öffentliche Diskussion. SI Deutschland ist Mitglied im Deutschen Frauenrat.

Clubleben

Der Club 2024

Soroptimist International Deutschland hat für die SI-Clubs nachstehenden Leitfaden für die Umsetzung des Clublebens erstellt. Diese Punkte bilden die Basis für das Clubleben und werden von jedem Club individuell gestaltet und ergänzt.

  1. Jeder Beruf und jede Tätigkeit kann in einem Club nur durch ein aktives Mitglied vertreten sein. Mitglied kann nur werden, wer dazu gebeten wird.
  2. Referate, Berichte, Diskussionen aus der Berufs- und Lebenswelt der Mitglieder oder auch geladener Gäste sind Mittelpunkt der monatlichen Treffen. Die Vielfalt der Berufe sowie die Pluralität der Meinungen ermöglichen ein hohes Maß an Information, Einsichten und Gedankenaustausch.
  3. Auf allen Ebenen wechseln die Ämter alle zwei Jahre. Soroptimistinnen verstehen Freundschaft als eine Haltung menschlicher und geistiger Offenheit und gegenseitiger Hilfsbereitschaft. Sie pflegen Gastfreundschaft in aller Welt. Jedes Mitglied kann an Clubtreffen rund um die Erde teilnehmen.
  4. Soroptimistinnen sind aktiv in Fragen der rechtlichen, sozialen und beruflichen Sicherung der Frau und bringen ihre Stellungnahme in die öffentliche Diskussion ein. So ist beispielsweise Soroptimist International Deutschland Mitglied im Deutschen Frauenrat. Neben diesem gesellschaftspolitischen Engagement verwirklichen Soroptimistinnen ihre Ziele durch soziale Projekte. Außerdem agieren sie als Netzwerk für und von Frauen im Berufs- und auch im Privatleben.
  5. Zur Geschichte von SI.

Vision

Soroptimist International ist eine lebendige, dynamische Organisation für berufstätige Frauen von heute. Durch Bewusstmachen, Bekennen und Bewegen (Awareness, Advocacy und Action) schaffen wir Möglichkeiten, um das Leben von Frauen und Mädchen mit Hilfe unseres globalen Netzwerkes positiv zu verändern.

Werte und Ziele

  • Menschenrechte für alle
  • Weltweiter Friede und internationale Verständigung
  • Förderung des weiblichen Potentials
  • Integrität und demokratische Entscheidungsfindung
  • Ehrenamtliche Arbeit, Vielfältigkeit und Freundschaft

  • Verbesserung der Stellung der Frau
  • hohe ethische Werte
  • Menschenrechte für alle
  • Förderung von Gleichheit, Entwicklung und Frieden

Wir wollen dazu beitragen, dass Frauen und Mädchen Gerechtigkeit und Gleichberechtigung erleben, in einer sicheren und gesunden Umwelt leben, Zugang zu Bildung haben, Führungsfähigkeiten und praktische Fertigkeiten entwickeln sowie an allen Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen der Gesellschaft teilhaben können.

Wir sind als Service-Organisation im lokalen, nationalen und internationalen Umfeld tätig und nehmen aktiv an Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen der Gesellschaft teil. Die Pflege von Freundschaft und gegenseitige Hilfe ist ein wesentliches Element unseres Zusammenseins.

Vielfältige internationale und hochkarätige Verbindungen

Internationale Beziehungen von Soroptimist International als NGO – Nichtregierungsorganisation
Konsultativstatus = Mitspracherecht mit dem  Economic and Social Council, United Nations (ECOSOC);
Operative Verbindung mit der United Nations Educational, Scientific & Cultural Organization (UNESCO);
Verknüpfung mit der International Labour Organization (ILO)
Verbindung mit der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UN (FAO);
Konsultativstatus mit der UN Industrial Development Organisation (UNIDO)

Förderverein

Der Verein ist selbstlos tätig und fördert Vorhaben des SI-Clubs Bonn-Siebengebirge

Der Verein fördert

  • Frauen und Jugendliche in der Berufs-, Aus- und Weiterbildung, soweit diese wegen ihrer wirtschaftlichen Lage Hilfe bedürfen
  • bedürftige Personen auf karitativem, humanitärem und gesundheitlichem Gebiet
  • die internationale Gesinnung und der Toleranz von Völkerverständigung
  • die Altenhilfe, z.B. durch persönliche und sächliche Unterstützung von Alteneinrichtungen

Spenden für unsere sozialen Projekte nehmen wir gerne entgegen.
Spender erhalten selbstverständlich eine Spendenquittung.

Projekte 1996 – 2022

Förderverein Soroptimist International Bonn–Siebengebirge e.V.
VR-Bank Bonn Rhein-Sieg eG

IBAN: DE12 3706 9520 8002 3910 16

BIC: GENODED1RST

Vorsitzende: Hildegard Dietz-Wallot

Schatzmeisterin: Barbara Rammes

Termine

Veranstaltungen im November 2024–April 2025

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
28. Oktober 2024
29. Oktober 2024
30. Oktober 2024
31. Oktober 2024

November

1. November 2024
2. November 2024
3. November 2024
4. November 2024
5. November 2024
6. November 2024
7. November 2024
8. November 2024
9. November 2024
10. November 2024
11. November 2024
12. November 2024
13. November 2024
14. November 2024
15. November 2024
16. November 2024
17. November 2024
18. November 2024
19. November 2024
20. November 2024
21. November 2024
22. November 2024
23. November 2024
24. November 2024
25. November 2024
26. November 2024
27. November 2024
28. November 2024
29. November 2024
30. November 2024

Dezember

1. Dezember 2024
2. Dezember 2024
3. Dezember 2024
4. Dezember 2024
5. Dezember 2024
6. Dezember 2024
7. Dezember 2024(1 Veranstaltung)
8. Dezember 2024
9. Dezember 2024
10. Dezember 2024
11. Dezember 2024
12. Dezember 2024
13. Dezember 2024
14. Dezember 2024
15. Dezember 2024
16. Dezember 2024
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30. Dezember 2024
31. Dezember 2024

Januar

1. Januar 2025
2. Januar 2025
3. Januar 2025
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30. Januar 2025
31. Januar 2025

Februar

1. Februar 2025
2. Februar 2025
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März

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31. März 2025

April

1. April 2025
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3. April 2025
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Mai

1. Mai 2025
2. Mai 2025
3. Mai 2025
4. Mai 2025

Kultur

Ein beeindruckendes neues Museum in Wiesbaden

Ein beeindruckendes neues Museum in Wiesbaden

Zum Tode von Fumihiko Maki

Ingeborg Flagge

Fumihiko Maki war der Grandsegneur unter den zeitgenössischen Architekten, zurückhaltend und unprätentiös. Er starb am 6.Juni im Alter von 95 Jahren, vor der Einweihung seines neuen Museums in Wiesbaden. Zehn Museen wollte er in seinem Leben bauen. Das hat er geschafft. Nur die Einweihung des zehnten gelang ihm nicht mehr. Maki war einer der bekanntesten und besten japanischen Architekten. 1993 erhielt er den Pritzkerpreis, die renommierteste Auszeichnung in der Welt der Architektur. Er hat in Tokio studiert, machte seinen Master in Harvard und wurde Mitarbeiter von Kenzo Tange.

 In Deutschland ist er nicht unbekannt, hat aber nur drei Gebäude realisiert, zwei Bürogebäude in München und eines in Düsseldorf. Den Bauherrn für sein Museum in Wiesbaden, Reinhard Ernst, lernte er 2002 in Japan kennen, wo dieser mit dem Architekten den Firmensitz Harmonie Drive in Nagano baute. 2012 folgte die Begegnungsstätte für Kinder in Natori „Haus der Hoffnung“, die er nach einem fürchterlichen Tsunami realisierte. Zu diesem Zeitpunkt waren der Unternehmer, der sein Vermögen mit Antriebstechnik verdiente, und der Architekt schon enge Freunde.

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Fotografieren, was ist

Fotografieren, was ist

Eine Ausstellung über den Fotojournalisten Dirk Reinartz im Bonner Landesmuseum

von Ingeborg Flagge

Es passiert nicht oft, dass man auf einem Foto in der Zeitung oder einer Zeitschrift eine Person wieder erkennt,  die man jahrelang nicht gesehen und von der man nichts gehört hat. Man hat sie nahezu vergessen. Auf einmal aber ist die Erinnerung wieder da, als sei alles erst gestern gewesen.

Bei mir war es kein Foto, sondern ein Name, der mich wie ein Blitz traf. Ich fuhr am Bonner Landesmuseum vorbei und las auf einer Litfaßsäule „Fotoausstellung Dirk Reinartz“. Ich erschrak geradezu vor der Fülle von Bildern und Gesprächsfetzen, die mich überfielen, und musste das Auto parken, um mich von diesem Überfall an Erinnerungen zu erholen. Dirk und ich hatten 1992 von der Lufthansa den  Auftrag erhalten, für ein exklusives LH-Magazin eine Reportage über Architektur in Japan zu machen. Er sollte fotografieren, ich schreiben. Wir kannten einander nicht, hatten aber beide schon für die Lufthansa gearbeitet, und man sah uns als geeignetes Team an.

Fünf unterschiedliche Architekten sollten interviewt und ihr bester Baus besprochen und fotografiert werden. Die zentrale Figur, an der Qualität und Ästhetik gemessen werden sollten, war Tadao Ando, damals schon ein weltberühmter Superstar der Architektur. Dirk kannte Japan von anderen Aufträgen, ich war nie dort gewesen. Zudem ging ich an Krücken und war gerade nach einem mehrmonatigen Krankenhausaufenthalt  ins Normalleben entlassen worden aber keineswegs völlig gesund. Ein Geisterfahrer hatte meinen Partner und mich nachts bei 120 Stundenkilometern auf der Autobahn Kiel – Hamburg frontal erwischt, aber wir waren dem Tod gottseidank von der Schippe gesprungen.

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Produkt

Blenderkochbuch Nr. 3

Wir erwarten zur Bestellung Ihre Mail!

Die Frauen von Soroptimist Internati onal haben mit dem dritten Blenderkochbuch über den Tellerrand geschaut, mit Aromen von der Seidenstraße und vielen Gewürzen gearbeitet. Alle sind im Handel präsent und bleiben auf der Zunge nachhaltig in Erinnerung. Sie haben experimentiert, probiert, verworfen und begeistert angebissen. Eine Harmonie der Gegensätze ist das Geheimnis dieser Cross-over-Küche, zugleich der Versuch, Wahlverwandtschaften zu entdecken.

Vegetarische Rezepte interessant abzuschmecken, ist eine Herausforderung. Betrachten Sie unsere Gerichte aber auch als Bausteine: einige haben den Status eines Hauptgerichts, andere wollen kombiniert werden. Auch gut, wenn Sie ihnen Fleisch, Fisch oder Hühnchen unterschieben. Entscheidend ist, dass auch die satt werden, di e wir mit dem Benefizprojekt erreichen wollen: Menschen in Afrika. Sie befähigen, Nahrungsmittel selbst anzubauen und mehr daraus zu machen.

Der Reinerlös des Blenderkochbuchs geht an PUNDO, eine bemerkenswert effektive Initiative von fünf (!) Frauen aus Niederkassel-Rheidt: Pundo heißt das Dorf in Kenia, das sich von ihrem Engagement mitreißen ließ. Im achten Jahr ist der Hunger fast beseitigt, denn es gelang, das gesamte Dorf zu begeistern, ihre Nahrungsmittel selbst zu kultivieren. Über Kindergarten und Schule erreichten die Frauen im persönlichen Einsatz vor Ort die Aufmerksamkeit aller Einwohner von Pundo. Heute entscheiden sie zusammen, wie das Spendenaufkommen sinnvol eingesetzt wird.

Sie füttern keinen Verwaltungsapparat! Seit einiger Zeit werden weitergehende Schritte unternommen. Gesundheit, Bildung und Selbstverantwortung sind greifbar nahe Ziele geworden. Größter Erfolg: Aus Sponsoren wurden Partner. Bei allen Projekten bringt sich das Dorf zu 50% ein. Mit eigenem „Vermögen“, sprich Arbeitsstunden, Bezahlung von Lehrpersonal etc. Uns schmeckt Benefiz, lassen Sie sich von den soroptimistischen Schwestern verführen. Kochen Sie nach oder verschenken Sie das Buch mit Freude. (10,00 € pro Kochbuch, zzgl. Porto+Verpackung)

Text: Ute Pauling, Fotos: Susanne Jungbauer u.a.

Vorstand

Präsidentin: Regina Rosenstock 

1. Vizepräsidentin: Dr. Meltem Goeben

2. Vizepräsidentin: Barbara Rammes

Schriftführerinnen: Christina Peters und Christiane Woetzel

Schatzmeisterin: Susanne Jungbauer

Programmdirektorin: Dr. Beate Preuss

  1. Programm-Assistentin: Anita Gegg-Wecker
  2. Programm-Assistentin: Dr. Ulla Stüßer

Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit: Jutta Eich

Hilfsfonds: Ute Johannen

Kontakte: Hildegard Dietz-Wallot

Mitgliederbereich

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